"Zero Project Award" – internationaler Preis für innovatives Schulkonzept

Weil sie mit ihrem Bildungskonzept Vorbildcharakter haben, erhielten die Schulen im Februar 2020 den "Zero Project Award". Entschieden hat das die Jury der Initiative "Zero Project" der gemeinnützigen Essl Foundation, die mit den Vereinten Nationen (UN) zusammenarbeitet. Jedes Jahr zeichnet die Initiative Projekte und Programme in der ganzen Welt aus, die Inklusion fördern.
Stolz auf Partner und Lehrkräfte in Simbabwe
2020 sind innovative Bildungsprojekte im Fokus – und damit auch die CBM-geförderten Inklusionszentren in Simbabwe. Am 20. Februar 2020 konnte Deborah Tigere, CBM-Landeskoordinatorin aus Simbabwe, bei der "Zero Project Conference" in Wien den Preis entgegennehmen. Deborah Tigere ist überzeugt davon, dass Inklusion nur gelingen kann, weil viele Menschen und Institutionen Hand in Hand arbeiten: "Unsere Projekt-Schulen arbeiten erfolgreich mit vielen verschiedenen Akteuren zusammen, was uns jeden Tag zeigt, dass wir wirklich nur gemeinsam Veränderungen für mehr inklusive Bildung in Simbabwe erreichen können." Die Kooperation bewirkt, dass ein neues Konzept bewährter Schulen endlich zum Vorbild in Simbabwe wird. Deborah Tigere: "Wir schaffen dort gemeinsame modellhafte Inklusionszentren. Die Auszeichnung mit dem Zero Project Award ist eine großartige Wertschätzung für unsere Arbeit."
Die Preisverleihung hat die Landeskoordinatorin zum Anlass genommen, diejenigen zu erwähnen, die das inklusive Schulprojekt so engagiert verwirklichen: "Einen besonderen Dank möchten wir auch unserem Projektpartner Jairos Jiri Association aussprechen. Wir sind stolz auf unsere Partnerorganisation, die das Projekt tagtäglich begleitet, aber auch auf alle beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Schulen. Diese Preisverleihung ist eine großartige Auszeichnung unserer Arbeit, sie motiviert uns und zeigt uns, dass wir mit unserem Ansatz auf dem richtigen Weg sind.“