Februar 2024: Unser Partner ADISA/Guatemala erhielt einen der Project-Zero-Awards! Zu Recht, denn er sorgt für inklusive Bildung. M. Gallegos Navas, CBM-Regionalberaterin: "Die Kinder tragen selbst dazu bei, dass das Bildungsumfeld inklusiver wird. Denn es gibt keine Trennung von Kindern mit und ohne Behinderungen, weil alle gemeinsam lernen."
30. Januar 2024, Welttag der vernachlässigten Tropenkrankheiten (NTD): Schon seit den 1960er Jahren ist die CBM mit ihren Projektpartnern aktiv bei der Behandlung dieser Krankheiten – z. B. Trachom, das unbehandelt zur Erblindung führen kann. Dank unseren Spenderinnen und Spendern erreichen wir mit unserer Hilfe weiterhin betroffene Menschen!
Dezember 2023: Die CBM hat eine strategische Partnerschaft mit dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (ICRC/International Committee of the Red Cross) geschlossen. Ein Meilenstein bei der CBM-Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der weltweiten humanitären Hilfe!
November 2023: Nord- und Zentralkamerun waren 2023 von Überflutungen und Erdrutschen betroffen. Daher schulte die CBM in Kamerun vom 7. bis 9. November zusammen mit dem Roten Kreuz Entscheidungsträger zum Thema "Behinderung und Katastrophenschutzpläne". Erstes ganz konkretes Ergebnis sind Risikokarten für die Gebiete Benoue, Mayo Rey und Mfoundi.
Oktober 2023: Am Welttag des Sehens (13. Oktober) wurde die CBM-geförderte Optikwerkstatt des Alert-Hospitals in Addis Abeba feierlich eröffnet. Sie versorgt die örtliche Bevölkerung, darunter viele Schulkinder, mit für sie erschwinglichen Brillen. In der ebenfalls eröffneten neuen Retina-Abteilung bekommen Menschen mit Netzhauterkrankungen Hilfe.
6. September 2023: Die Augenarbeit des "St John Eye Hospital" (Jerusalem) in palästinensischen Gebieten hat die CBM bereits 1975 gefördert. Das Hospital hat hunderttausende Menschen augenmedizinisch versorgt, unzählige vor Blindheit bewahrt. Nun wurde es ausgezeichnet: mit dem renommierten Augengesundheits-Preis "António Champalimaud Vision Award".
19. August 2023: Zum Welttag der humanitären Hilfe erinnern wir an die Menschen in Malawi, die durch Zyklon Freddy im Frühjahr alles verloren haben! Sinthanis Haus wurde damals völlig zerstört. Dank CBM-Hilfe hat der junge Mann mit Behinderung genug zu essen und konnte sich inzwischen Baumaterial für den Wiederaufbau seines Häuschens kaufen.
Juli: Prof. Dr. Sheila West von der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore berichtet am Bensheimer CBM-Standort von modernen Methoden zur Eindämmung der Augenkrankheit Trachom. Dazu gehört, dass Lid-Chirurgen ihre OP-Ausbildung an besonderen Puppen trainieren, bevor sie Menschen operieren: Das ist seit Jahren Standard in CBM-geförderten Projekten!
Juni: CBM-Mitarbeiter Michael Herbst ist in New York bei der UNO-Konferenz der Staaten, die die Behindertenrechskonvention umsetzen. In einem Podiumsgespräch fordert er: "Wir müssen dorthin, wo die Not am größten ist. Vernachlässigte Tropenkrankheiten weisen uns den Weg. Sie schaffen millionenfach Behinderung, die vermeidbar wäre!"
12. Mai: Das CBM-Landesbüro in Guatemala-Stadt wird eröffnet. Ein weiterer Meilenstein, um Inklusion in der Region Zentralamerika zu fördern! Asfandyar Mandokhail und Juliana Turqui von der CBM durchschneiden das Band. Im Hintergrund freuen sich die CBM-Mitarbeiter (v.l.): Analy Paz, Brian Kelly, Iván Corral, Carmen Guerrero und Diana Acuna.
April: Ein Grund zur Freude! Das neue Gebäude des Mengo-Krankenhauses in Uganda steht und der Innenausbau ist in vollem Gang.
März: Besuch bei der CBM! Darryl Barret (r.) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) überreicht CBM-Mitarbeiter Michael Schwinger den "Globalen Bericht über gesundheitliche Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen". Der WHO-Report, zu dem auch die CBM beigetragen hat, ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Gerechtigkeit!