Aktuelles
Was gibt es Neues bei der CBM?
Januar: Am 4. Januar 2023 starb Rosi Mittermaier. Seit 1998 war sie – gemeinsam mit ihrem Mann Christian Neureuther – CBM-Botschafterin. Auf dem Bild von 2019 besucht sie eine Schule in Uganda, in der eine Reihenuntersuchung der Augen stattfindet. Wir sagen: Danke, Rosi, fürs große Engagement für Augengesundheit in den ärmsten Regionen der Welt!
3. Dezember, Welttag der Menschen mit Behinderungen: Die Schnecke symbolisiert, wie langsam die internationale Inklusion vorangeht. Das muss schneller gehen! CBM-Vorstand Dr. R. Brockhaus: "Jedes Projekt muss inklusiv sein. Und Menschen mit Behinderungen müssen schon bei der Planung als Expertinnen und Experten in eigener Sache eingebunden werden."
November: Der Vizepräsident und Gesundheitsminister von Simbabwe, Dr. Chiwenga, beim Start der nationalen Augengesundheitsstrategie 2021/2025 im Gespräch mit CBM-Mitarbeiterin Mildred Katupira. Ein Erfolg für die Menschen mit Augenproblemen im Land – und für die CBM, die die Strategie mit auf den Weg gebracht hat!
Oktober: #KeinPlatzfürHunger: Zusammen mit 20 deutschen gemeinnützigen Organisationen und Vereinen machen wir mit einer Social-Media-Kampagne auf die derzeitge Hungerkrise aufmerksam, eine der schlimmsten Hungerkrisen der Welt überhaupt. Damit Menschen mit Behinderungen nicht vergessen werden!
September: 50 Jahre CBM in Kamerun. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! 1972 starteten CBM-geförderte Projekte mit einem ganz wichtigen Kampf: gegen blindmachende Augenkrankheiten wie Grauen Star oder Trachom. Bis heute werden dank CBM-Spenderinnen und -Spendern und unserer lokalen Partner Menschen vor Blindheit gerettet. DANKE!
August: Die Parlamentarische Staatssekretärin (Bundesentwicklungsministerium) Dr. Bärbel Kofler (M.) besucht in Dar es Salaam (Tansania) mit CBM-Landesdirektorin Nesia Mahenge (r.) das CCBRT-Hospital: Brenda Msangi (l.), die dort arbeitet, führt durch das CBM-geförderte Projekt mit Schwerpunkt auf Rehabilitation und Gesundheitsvorsorge.
Juli: Ein Schnappschuss gewährt uns den Blick in einen besonderen Unterricht: In Ntcheu in Zentral-Malawi lernen Menschen, was beim Anbau z.B. von Mais zu beachten ist. Damit die Ernte von und für Menschen mit Behinderungen auch unter widrigen Umständen ertragreich wird! Das CBM-Partnerprojekt wird vom Entwicklungsministerium (BMZ) gefördert.
Juni: Der Jugendkirchentag der Evang. Kirche in Hessen und Nassau ist ein buntes Festival für junge Leute. Viele nutzten in Gernsheim die Gelegenheit, blind den Hindernis-Parcours im CBM-Erlebnismobil zu durchlaufen – und bekamen erstmals eine Ahnung davon, welche Hindernisse blinde Menschen täglich bewältigen müssen. Eine bereichernde Erfahrung!
Mai: Aus 1 wird 4! Kinder wie Emmanuel (9) dürfen nicht unnötig blind bleiben. Deshalb stattet die CBM die Gesundheitsstationen in Kenia mit Medikamenten, Fachkräften und Geräten aus. Das Besondere: Vor Ort kommt viermal so viel an! Wir haben jetzt die Chance, aus 1 Euro 4 zu machen. Denn das BMZ trägt drei Viertel der Kosten, die CBM den Rest!
April: An der Mengo-Augenklinik in Uganda sind die Wartelisten lang. Dabei ist eine schnelle Behandlung oft so wichtig für gutes Sehen! Jetzt sind die Bauarbeiten für die Erweiterung des Krankenhauses in vollem Gang: Drei OP-Säle, eine Kinder-Augenabteilung und eine große Ambulanz entstehen. Danke an alle Spenderinnen und Spender!
März 2022: Von März bis Mai machen wir aufmerksam auf lebensverbessernde "Wendepunkte". Der Moment, in dem sich ein Kind nach einer Grauen-Star-OP selbst im Spiegel sehen kann, verändert sein Leben. Er bedeutet viel bessere Zukunftschancen! Wer solch einen Moment bewirkt, erlebt das selbst als positiven Wendepunkt.
Februar 2022: Beim zweiten "Global Disability Summit" (Weltgipfel zum Thema Behinderung) beteiligte sich die CBM mit Selbstverpflichtungen und einer Begleitveranstaltung gemeinsam mit der Gesellschaft für int. Zusammenarbeit (GIZ). Thema: Die Bedeutung nach Behinderung aufgeschlüsselter Daten. Damit Inklusion weltweit Realität wird!