Ein Mann in Massai-Tracht legt einem Jungen die Hand auf die Schulter. Beide tragen Hirtenstöcke. Sie sind von Schafen umringt.

Gedanken zum Monatsspruch November 2025

Gott will finden, zurückbringen, verbinden, stärken – Von CBM-Mitarbeiter Andreas Nordt

Gott spricht: Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete
verbinden und das Schwache stärken.*
Hes. 34,16 (Die Bibel, Altes Testament, Das Buch des Propheten Hesekiel Kapitel 34, Vers 16)

Erleben Sie es auch so? Krisen, Kriege und Katastrophen scheinen heute nicht mehr die Ausnahme, sondern der Alltag zu sein. Die Nachrichten sind täglich voll davon, sodass manche Menschen am liebsten gar nicht mehr hinschauen.  Sie wollen nichts mehr hören, nichts mehr sehen. Das Gefühl der Ohnmacht ist zu groß und die Angst wächst. Ist das unsere neue Normalität oder gibt es noch Hoffnung auf Besserung?

Gott will – nicht vielleicht, sondern ganz gewiss

Unser Monatsvers sendet ein anderes Signal. Mitten in die große Katastrophe des Volkes Israels, als alles verloren erscheint, spricht Gott durch den Propheten Hesekiel: "Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken." Dies ist eine kraftvollen Zusage Gottes. Nicht: "Vielleicht", nicht: "Wenn es passt" – sondern: "Ich will". Gott nimmt sich der Leidenden und der Schwachen an. Er bringt zurück, verbindet, stärkt.

Gottes Fürsorge gilt allen Menschen

Diese Zusage zeigt, wie wichtig Gott das Schicksal bedürftiger Menschen ist. Das gilt auch heute noch, auch für die, die oft übersehen werden: Menschen mit Behinderungen, besonders in den ärmsten Regionen dieser Erde. Gott sieht sie nicht nur als Schwache, sondern als wertvoll und würdig. Seine Fürsorge gilt ihnen ganz besonders.

Mit Gottes Kraft Hoffnung leben und weitergeben

Es wird deutlich: Gott will das Heil aller Menschen. Im Vertrauen auf sein Wort können Christenmenschen Kraft finden, die ständige Konfrontation mit Leid, Unsicherheit und Überforderung zu ertragen. Gott will niemanden mit den Gefühlen von Ohnmacht und Angst allein lassen. Er möchte Menschen befähigen, gerade in diesen schwierigen Zeiten Hoffnung zu haben und weiterzugeben, dort, wo sie gebraucht wird. Wer sich von Gottes Zusage berühren lässt, kann so selbst zum Hoffnungszeichen werden.

Ein besonderes Hoffnungszeichen sind auch Sie, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der CBM. Durch Ihre Gaben wird das Leben vieler Menschen zum Besseren gewendet. Haben Sie dafür herzlichen Dank!

* Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart; Quelle für den Monatsspruch: "Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB)", Caroline-Michaelis-Str. 1, 10115 Berlin

Zum Autor

Porträt eines Mannes
Andreas Nordt

Andreas, was ist Deine Aufgabe bei der CBM und was schätzt Du dabei am meisten?

Ich bearbeite Stiftungs- und andere Spenderanfragen. Am meisten schätze ich dabei das Gespräch mit unseren Unterstützerinnen und Unterstützern, um mit ihnen gemeinsam eine gute Lösung für ihr Anliegen zu finden.

Was sind in Deiner Tätigkeit die größten Herausforderungen?  

Den Wünschen und Bedürfnissen unserer Spenderinnen und Spender bestmöglich gerecht zu werden.

Und was tust Du am liebsten in Deiner Freizeit?

Mich sportlich betätigen, um fit für die Triathlonteilnahme zu sein. So habe ich zum Beispiel schon mehrmals mit dem CBM-Team am Zehn-Freunde-Triathlon in Darmstadt teilgenommen.