Der Aufsichtsrat engagiert sich ehrenamtlich und bestimmt die CBM-Richtlinien
Die Mitglieder des Aufsichtsrats werden von der Mitgliederversammlung der CBM für drei bis fünf Jahre in geheimer Wahl gewählt. Sie engagieren sich mit ihrer Arbeit im Aufsichtsrat ehrenamtlich. Zu den Aufgaben des Aufsichtsrats gehört es, die Arbeit des Vorstands der CBM zu kontrollieren und die Richtlinien für die CBM-Arbeit zu bestimmen. Im Einvernehmen mit dem Vorstand legt er die Grundsätze der Geschäftspolitik fest. Darüber hinaus entscheidet er über die Berufung und Abberufung des Vorstands.
Zu den weiteren Aufgaben des Aufsichtsrats gehört es, den Jahreshaushaltsplan zu verabschieden, den Jahresabschluss und die Berichte des Vorstands zu prüfen und zu billigen. Er schlägt der Mitgliederversammlung die Entlastung des Vorstands vor. Mindestens drei Mal im Jahr kommen die Aufsichtsratsmitglieder zusammen und sind gegenüber der Mitgliederversammlung berichtspflichtig.
Dem Aufsichtsrat gehören zurzeit zehn ordentliche Mitglieder an.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats
Dr. Amichia Biley (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats), Finanzexperte, möchte dazu beizutragen, dass Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen der Gesellschaft selbstverständlich Teil haben und in den Ländern des Südens die Unterstützung bekommen, die sie brauchen.
Gertrud Bohrer, Diplom-Psychologin, engagiert sich für die CBM, weil diese den Gedanken der Inklusion in den ärmsten Ländern dieser Welt fördert. Und weil die CBM mit konkreten medizinischen und sozialen Hilfen dafür sorgt, dass mehr Menschen ein Leben in Würde führen können.
Markus Bohni, selbständiger Beteiligungsberater, ist es ein Anliegen, dass auch in Entwicklungsländern der Kreislauf aus Armut und Behinderung durchbrochen wird: "Damit blinde und anders behinderte Menschen endlich Chancengleichheit bekommen!"
Claus Duncker (nicht auf dem Bild), Leiter der Deutschen Blindenstudienanstalt e.V. (blista) ist es wichtig, dass gute Versorgung und die Unterstützung von Menschen mit Seheinschränkungen auch in Entwicklungsländern zum Standard wird.
Dr. Siegfried Fischer (Vorsitzender des Aufsichtsrats), selbstständiger Berater, fördert die CBM, weil sie sich für Inklusion in den ärmsten Ländern der Welt einsetzt und Menschen mit Behinderungen unkompliziert medizinische Hilfe und Unterstützung bietet.
Dr. Benjamin Härte möchte mit seiner Erfahrung als stark sehbehinderter evangelischer Theologe, Politikwissenschaftler und Öffentlichkeitsarbeiter dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen medizinische Hilfe, eine vernehmbare Stimme und den angemessenen Platz in ihrer Gesellschaft erhalten.
Dr. Peter Heesch, Jurist, engagiert sich als CBM-Aufsichtsrat, weil ihm die christlich motivierte Hilfe der Christoffel-Blindenmission für Menschen mit Behinderungen am Herzen liegt.
Dr. Helga Rau ist Diplom-Ökotrophologin und Afrikareferentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Sie möchte dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen in Ländern des globalen Südens gefördert werden, sie gleichberechtigt in der Gesellschaft leben können und Chancengleichheit eine Selbstverständlichkeit wird.
Dr. Nina Roßmann (stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats), Richterin, unterstützt die Verankerung des Inklusionsgedankens in der Entwicklungszusammenarbeit.
Volker Thiedemann war Rechtsanwalt und Oberkirchenrat. Er bringt seine Kenntnisse und Erfahrungen aus Rechtswissenschaft, Theologie, Kirche, Ökumene und vier Jahren in Tansania ein. Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit, kritische Reflexion und Reform sind ihm besonders wichtig.