Der Aufsichtsrat engagiert sich ehrenamtlich und bestimmt die CBM-Richtlinien
Die Mitglieder des Aufsichtsrats werden von der Mitgliederversammlung der CBM für drei bis fünf Jahre in geheimer Wahl gewählt. Sie engagieren sich mit ihrer Arbeit im Ausichtsrat ehrenamtlich. Zu den Aufgaben des Aufsichtsrats gehört es, die Arbeit des Vorstands der CBM zu kontrollieren und die Richtlinien für die CBM-Arbeit zu bestimmen. Im Einvernehmen mit dem Vorstand legt er die Grundsätze der Geschäftspolitik fest. Darüber hinaus entscheidet er über die Berufung und Abberufung des Vorstands.
Zu den weiteren Aufgaben des Aufsichtsrats gehört es, den Jahreshaushaltsplan zu verabschieden, den Jahresabschluss und die Berichte des Vorstands zu prüfen und zu billigen. Er schlägt der Mitgliederversammlung die Entlastung des Vorstands vor. Mindestens drei Mal im Jahr kommen die Aufsichtsratsmitglieder zusammen und sind gegenüber der Mitgliederversammlung berichtspflichtig.
Dem Aufsichtsrat gehören zurzeit neun ordentliche Mitglieder an.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats
Dr. Amichia Biley (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats), Finanzexperte, möchte dazu beizutragen, dass Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen der Gesellschaft selbstverständlich Teil haben und in den Ländern des Südens die Unterstützung bekommen, die sie brauchen.
Gertrud Bohrer, Diplom-Psychologin, engagiert sich für die CBM, weil diese den Gedanken der Inklusion in den ärmsten Ländern dieser Welt fördert. Und weil die CBM mit konkreten medizinischen und sozialen Hilfen dafür sorgt, dass mehr Menschen ein Leben in Würde führen können.
Claus Duncker (nicht auf dem Bild), Leiter der Deutschen Blindenstudienanstalt e.V. (blista) ist es wichtig, dass gute Versorgung und die Unterstützung von Menschen mit Seheinschränkungen auch in Entwicklungsländern zum Standard wird.
Dr. Siegfried Fischer (Vorsitzender des Aufsichtsrats), selbstständiger Berater, fördert die CBM, weil sie sich für Inklusion in den ärmsten Ländern der Welt einsetzt und Menschen mit Behinderungen unkompliziert medizinische Hilfe und Unterstützung bietet.
Dr. Peter Heesch, Jurist, engagiert sich als CBM-Aufsichtsrat, weil ihm die christlich motivierte Hilfe der Christoffel-Blindenmission für Menschen mit Behinderungen am Herzen liegt.
Christoph Huppenbauer, Pastor i. R., fördert den ökumenischen und interreligiösen Dialog sowie die Stärkung des Selbstverständnisses der CBM als einer christlichen Organisation besonderer Prägung.
Dr. Michael Rabbow, Allgemeinmediziner und Public-Health-Experte: "Ich engagiere mich, damit die CBM bekannter wird! Das ist wichtig in der breiten Öffentlichkeit, aber auch in Politik und Wirtschaft, in Deutschland, Europa und weltweit!"
Dr. Nina Roßmann (stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats), Richterin, unterstützt die Verankerung des Inklusionsgedankens in der Entwicklungszusammenarbeit.
Karl Starzacher, Rechtsanwalt: "Vor mehr als 20 Jahren hatte ich Gelegenheit, die segensreiche Arbeit der CBM vor Ort kennenzulernen. Nach meiner Wahl in den Aufsichtsrat möchte ich diese Arbeit für Menschen mit Behinderungen im Rahmen meiner Möglichkeiten gerne aktiv begleiten und unterstützen."