Population nimmt deutlich zu
Die Mücken lieben feucht-warmes Klima, was sie aufgrund des Klimawandels auch immer mehr hierzulande vorfinden – vor allem in Flussnähe. Innerhalb eines Jahres können sich mehrere Mückengenerationen entwickeln. Im Unterschied zur Stechmücke beißt die Kriebelmücke ihre Opfer.

So erkennen SIe den Biss einer Kriebelmücke
- Die Mücke hinterlässt eine Wunde, die anschwillt und sich rot färbt.
- Erfolgt eine allergische Reaktion, schwillt die Wunde stark an, wird heiß und kommen Fieber, Schüttelfrost oder Kreislaufprobleme hinzu, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf oder rufen Sie einen Krankenwagen!
- Häufig entwickelt sich ein starker Juckreiz, der bis zu mehreren Wochen anhalten kann.
- Wichtig: Nicht kratzen! Sonst gelangen Bakterien in die Wunde, die eine Infektion auslösen können.
Was tun, wenn man gebissen wurde
- Wunde säubern
- Wunde mit Gel kühlen oder mit einer möglichst kortisonhaltigen Salbe behandeln
- Als Hausmittel können Sie eine aufgeschnittene Zwiebel auf die Wunde legen. Deren ätherische Öle verschaffen ebenfalls Linderung.
So schützen Sie sich vor dem Biss
Die gute Nachricht vorweg: Bei uns übertragen Kriebelmücken keine schlimmen Krankheiten. Um dem lästigen Juckreiz und der Gefahr einer Infektion vorzubeugen, können Sie dennoch einige schützende Maßnahmen ergreifen.
- Kriebelmücken durchdringen keine Kleidung. Mit langen, luftigen Klamotten haben Sie einen guten Schutz.
- Nutzen Sie Mückensprays.
- Die Mücken kommen nur im Freien vor. Wenn Sie sich besonders in der Dämmerung möglichst drinnen aufhalten, sind Sie vor den Bissen sicher.