Vor etwa einem Jahr begannen Abebus Augen zu tränen, schlimme Kopfschmerzen kamen kurz danach hinzu. Der Rauch des offenen Feuers der Kochstelle brannte furchtbar in ihren Augen. Abebu hat sich mit Trachom infiziert – einer hochansteckenden Infektionserkrankung, die unbehandelt zu Blindheit führen kann. Sie hat große Angst: "Ich fürchte mich davor, zu erblinden. Dann ist man immer abhängig von anderen. Am schlimmsten aber wäre es, wenn ich mich nicht mehr um meine Familie kümmern könnte", sagt die 40-Jährige mit trauriger Stimme.
Abebus Verzweiflung nimmt immer mehr zu. Eine medizinische Behandlung können sich Abebu und ihr Mann nicht leisten. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie mit dem Verkauf selbstgewebter Kleidung, die sie auf dem Markt verkaufen möchten. Doch allzu häufig kehren sie zurück, ohne etwas verkauft zu haben.
Doch Sie, liebe AugelichtRetterin, lieber AugenlichtRetter, sorgen dafür, dass Menschen wie Abebu nicht allein gelassen werden. Denn Sie schicken Hilfe, die auch in den kleinsten Dörfern ankommt. Dank Ihrer Spenden können lokale Helfer ausgebildet werden, die von Hütte zu Hütte gehen, um Menschen zu finden, die dringend Hilfe brauchen. So wurde auch Abebu gefunden: