Zwischen zwei Hütten stehen Erwachsene und Kinder um ein etwa dreijähriges Kind. Ein Mann hält eine buntbemalte Messlatte hinter das Kind, ein anderer beugt sich zum Kind hinunter und gibt ihm etwas zu trinken. © CBM/Igwala

Helfen Sie den Menschen im Südsudan!

Die Menschen im Südsudan zählen zu den ärmsten der Welt. Mehr als 80 Prozent von ihnen leben unter der Armutsgrenze, viele hungern. Und jetzt auch noch das: Nach einem Machtkampf zwischen Politikern flammten bewaffnete Konflikte in Teilen des Landes auf. Doch die CBM setzt ihre Hilfe vor Ort fort. Denn für Menschen, die an Trachom leiden, tickt die Uhr. Ohne unsere Hilfe werden sie blind!

Eine Mutter bangt um ihr Kind

Dutzende Menschen warten in der gleißenden Sonne vor der Gesundheitsstation mitten im Südsudan. Tränen laufen über ihre Wangen. Sie sind an der Augenkrankheit Trachom erkrankt. Bei jedem Blinzeln scheuern ihre Wimpern über die entzündeten Augen – und zerkratzen die Hornhaut bis zur Blindheit. Ohne Hilfe werden sie blind.

Eine Frau im bunten Kleid sitzt neben einem etwa zehnjährigen Mädchen, das ein Pflaster auf der Stirn hat. © CBM/Igwala
Was Nyalada dringend braucht, ist eine Lidoperation!

Eine Welt aus Schmerzen

Mitten unter all diesen Menschen sitzt ein elfjähriges Mädchen: Nyalada ist elf Jahre alt. Eigentlich sollte sie zur Schule gehen, spielen und lachen. Stattdessen besteht ihre Welt aus Schmerzen. Ihre Mutter ist außer sich vor Sorge. Sie weiß: Nur eine Augen-OP kann Nyalada retten.

Obwohl Konflikte im Südsudan die Arbeit der CBM erschweren, wollen wir weiterhin Kinder wie Nyadlada vor Blindheit retten. Bitte helfen Sie dabei, damit wir weiter operieren können! Eine Trachom-Operation kostet 47 Euro.

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Wir bleiben und helfen den Menschen!

Einige Gebiete können wir nicht mehr erreichen. Andere Organisationen stoppen ihre Hilfe, aber wir bleiben und helfen den trachomkranken Menschen.

Johan Willems, CBM-Trachomexperte

Unser Trachomexperte Jan Willems (im Bild ganz oben rechts) berichtet:

"Unsere Hilfe für trachomkranke Menschen im Südsudan ist gefährdet. Aber wir können weiter Blindheit stoppen – mit Ihrer Hilfe! Aktuell sind im Südsudan Konflikte unter den Regierenden aufgeflammt. Es fielen Schüsse und Bomben in Teilen des Landes. Wichtig ist aber: Die CBM will weiterarbeiten!

Ich habe im Südsudan schon oft das Leid der Erkrankten erlebt. Es trifft mich jedes Mal ins Herz, wie gequält die Betroffenen blinzeln, weil ihre Wimpern über ihre entzündeten Augen kratzen. Für mich ist es undenkbar, diese Menschen jetzt im Stich zu lassen!

Aber wir müssen dringend unsere Helfer schützen. Darum bitte ich zuverlässige Freundinnen und Freunde der CBM wie Sie heute: Helfen Sie uns jetzt beim Helfen in der Krise mit einer Extraspende!"

Mit 80 Euro schicken Sie OP-Teams in sichere Gebiete. Mit 185 Euro schützen Sie unsere Helfer unterwegs durch ein Sicherheitstraining und mit einem speziellen Erste-Hilfe-Paket für Krisenregionen. Mit 47 Euro für eine Trachom-OP retten Sie auch in Krisenzeiten einen Menschen vor Blindheit.

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So macht Trachom blind

Rund 103 Millionen Menschen sind von Trachom bedroht. Was bedeutet das?

  • Infektion: Trachom wird durch Fliegen und engen Kontakt übertragen.
  • Narben entstehen: Die Innenseite des Augenlids vernarbt und zieht sich nach innen.
  • Kratzende Wimpern: Die Wimpern kratzen beim Blinzeln schmerzhaft über das Auge.
  • Beschädigte Hornhaut: Narben entstehen auf der Hornhaut, die immer trüber wird.

Die kleine Nyalada ist erleichtert! Ihre Wimpern kratzen beim Blinzeln nicht mehr quälend schmerzhaft über die Augen. Denn die Elfjährige wurde erfolgreich operiert.

Doch noch immer gibt es viele Menschen, die auf Hilfe warten. Machen Sie mit! Helfen Sie mit Ihrer Spende, sie vor Blindheit zu bewahren.

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