
Fünf hilfreiche Tipps:
- Lider-Stützen: Viele von uns blinzeln zu wenig, gerade wenn wir auf den Bildschirm starren. Das kann zu trockenen Augen führen. Blinzeln Sie also regelmäßig bewusst: Schließen Sie kurz und fest die Lider und öffnen Sie sie wieder. So wird die Hornhaut mit Tränenflüssigkeit benetzt.
- Augapfel-Ballett: Schließen Sie die Augen und "schauen" Sie abwechselnd nach rechts, links sowie unten und oben. Das trainiert die sechs Augenmuskeln und stärkt Ihre Sehkraft. Wiederholen Sie jede Blickrichtung etwa zehnmal. Die Übung kann mit geschlossenen und geöffneten Augen durchgeführt werden.
- Netzhaut-Nahrung: Das Auge isst mit! Vitamine und der Farbstoff Lutein reichern sich in der Netzhaut an und schützen diese wie eine Sonnenbrille vor UV-Strahlung. Die Wirkstoffe finden sich vor allem in Obst, grünem Gemüse und Eigelb.
- Augen-Yoga: Blicken Sie beim Arbeiten am Computer etwa alle 20 Minuten in eine Entfernung von rund 20 Metern und das für 20 Sekunden. So beugen Sie digitalem Sehstress vor.
- Cornea-Wellness: Wir alle brauchen frische Luft – sogar die Hornhaut (Cornea) unserer Augen. Ein Spaziergang hilft. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn in vielen Räumen die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. Und die Sonnenbrille nicht vergessen: Damit schützen Sie Ihre Augen und Ihre Sehkraft.
Falls Ihr Augenleiden schlimmer wird, suchen Sie eine Augenärztin oder einen Augenarzt auf. Zum Glück haben wir in Deutschland die Möglichkeit dazu. In den ärmsten Regionen der Welt ist das anders. Nur ein einziger Augenarzt für eine Million Menschen! In Tansania, wo die kleine Hilda lebt, ist das bittere Realität. Viele Menschen werden dort blind, weil sie keine Möglichkeit haben, ärztliche Hilfe zu bekommen.