Peter ist seit 14 Monaten blind, doch aus seinem Glauben schöpft er Zuversicht. "Ich habe mein Augenlicht verloren, aber nicht meine Hoffnung", sagt er kurz vor seiner Operation. Während des Eingriffs tauscht Augenärztin Dr. Ann Johnson die getrübten Linsen von Peter gegen neue künstliche aus. Jetzt muss er noch einen Tag warten, bis ihm der Augenverband abgenommen wird. Dann zeigt sich, ob er wieder sehen kann. "Bevor ich erblindete, habe ich viel in der Bibel gelesen und bin jeden Tag zur Kirche gegangen. Das möchte ich bald wieder können", erzählt Peter.
Wenn Hoffnung zur Gewissheit wird
Als eine Krankenschwester am nächsten Tag den Augenverband entfernt, beginnt Peter zu lächeln. „Ich kann Sie sehen“, sagt er zu ihr. "Ich hatte gehofft, wenigstens wieder ein bisschen sehen zu können. Aber dass meine Sicht so klar ist, hätte ich nicht erwartet." Die Untersuchungen zeigen, dass die Augenoperation wirklich gut verlaufen ist. Noch am gleichen Tag wird Peter entlassen.