Ein junger Mann im rotem T-Shirt mit CBM-Logo misst mit einer Holzlatte die Körpergröße einer älteren Frau.

Schützen Sie die Menschen im Südsudan!

Während in Deutschland Weihnachtsgeschenke eingepackt werden, verladen unsere Helferinnen und Helfer im Südsudan Pakete mit Medikamenten auf Lkws. Sie sollen Menschen vor Blindheit durch die gefährliche Krankheit Trachom schützen.

Porträt eines kleinen Jungen, auf dessen Stirn und Nase eine Fliege sitzt.
Kinder wie der vierjährige Lodu sind in der ständigen Gefahr, sich mit Trachom zu infizieren. Sie brauchen dringend Medikamente, die sie schützen.

Vor allem Frauen und Kinder erblinden durch diese tückische Augenentzündung, wenn sie nicht behandelt werden – und leiden unter unsäglichen Schmerzen. Für Kinder wie den kleinen Lodu ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie sich anstecken und ihre Augen anfangen zu  tränen. Ohne Medizin beginnen dann auch für ihn die Qualen. 

Gefährliche Einsätze

Damit Kinder wie der vierjährige Lodu nicht leiden müssen, versuchen wir alles, um rechtzeitig Hilfe in die abgelegenen  Dörfer zu schicken! Leider sind diese Einsätze oft gefährlich. Im Südsudan ist die Lage besonders schlimm wegen der gewaltsamen Konflikte – auch in Gebieten, in denen unsere Helfer Augenlicht retten. Doch unsere Teams wollen die Einsätze unbedingt fortführen. Sie wissen: Wenn wir nicht helfen, macht es niemand. Dafür brauchen sie Ihre Unterstützung!

Wie Sie helfen können

  • Mit 35 Euro ermöglichen Sie den Kauf eines Erste-Hilfe-Koffers, speziell für Außeneinsätze in entlegenen Regionen.
  • 80 Euro kostet ein Außeneinsatz, bei dem an Trachom erkrankte Menschen gefunden werden und Hilfe bekommen!
  • 150 Euro ermöglichen ein Sicherheitstraining für eine Helferin bzw. einen Helfer.

Bitte spenden Sie jetzt!
 

Sicherheitstrainings und Erste-Hilfe-Kurse

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen in den Dörfern täglich Menschen, die Trachom schutzlos ausgeliefert und erblindet sind. Sie machen weiter, damit keine Mutter mehr erleben muss, wie ihr Kind das Augenlicht verliert. Die Sicherheit ihrer Helferinnen und Helfer steht für die Christoffel-Blindenmission (CBM) an erster Stelle. Durch unsere jahrzentelange Erfahrung wissen wir, wie wir sie vor Gefahren bestmöglich schützen können. Mit Sicherheits- und Erste-Hilfe-Kursen bereiten wir die Teams auf ihre schwierigen Einsätze vor: Weit weg von der nächsten Stadt müssen sie selbst Erste Hilfe leisten können.

Ein Mann mit Vergrößerungsbrille untersucht die Augen einer Frau, die mit anderen Patienten und Patientinnen auf Holzbänken unter einem Blechdach sitzt.
Bei einem Außeneinsatz untersucht Dr. Nyibong die vielen Patientinnen und Patienten, die wegen ihrer Augenprobleme gekommen sind.

Helfen Sie mit, dass unsere mutigen Trachom-Heldinnen und -Helden auch weiterhin abgelegene Dörfer erreichen. Denn dort sind sie die einzigen, die wichtige Medikamente verteilen und die Menschen vor lebenslanger Blindheit schützen. Nur mit ihnen können wir verhindern, dass sich Kinder wie Lodu anstecken und schlimmstenfalls sogar erblinden. Mit Ihrer Gabe werden Sie zum Schutzengel für unsere Helfer – und für die Menschen, die auf Heilung hoffen!

Unser Schutz der Menschen im Südsudan muss weitergehen, damit die bisherigen Einsätze nicht umsonst gewesen sind. Wir können Trachom stoppen.

35 Euro kostet ein Erste-Hilfe-Koffer, 80 Euro ein medizinischen Außeneinsatz, 150 Euro ermöglichen ein Sicherheitstraining für eine Helferin bzw. einen Helfer.
 

Die Augenkrankheit Trachom

Rund 103 Millionen Menschen sind von Trachom bedroht. Was bedeutet das?

  • Fliegen Trachom ist eine Infektionskrankheit. Sie wird durch Fliegen und engen Kontakt übertragen.

  • Narben Narben entstehen: Die Innenseite des Augenlids vernarbt. Das hat zur Folge, dass die Wimpern sich nach innen richten.

  • Schmerz Jeder einzelne Lidschlag bewirkt dann, dass die Wimpern über das Auge kratzen. Das tut sehr weh.

  • Trübheit Das Wimpernkratzen führt dazu, dass Narben auf der Hornhaut enstehen, die so immer trüber wird.