Glücklichsein im Flow

Entwickelt hat das Flow-Konzept der kroatische Glücksforscher Mihály Csíkszentmihály in den 1970er Jahren. Dabei betonte er einen Punkt besonders: Erwarten Sie nicht, dass Sie autoamtisch mit ihrer Tätigkeit Erfolg haben. Setzen Sie sich deshalb nicht unter Druck, falls Sie nicht sofort in den Flow kommen. Versuchen Sie, sich dem Augenblick hinzugeben – frei von Sorge oder Angst.

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Die 41-jährige Lok Kumari aus Nepal erkrankte an Polio und hatte keine Chance, einen Beruf zu erlernen. Glücklicherweise wurde ein CBM-Partner auf sie aufmerksam und ermöglichte ihr eine Ausbildung zur Schneiderin. Sie ist so erfolgreich mit ihrer Arbeit, dass sie heute sogar ihr eigenes Geschäft führt. Hier zeigt Lok Kumari voller Stolz eines ihrer Werke. Worin gehen Sie voll und ganz auf?

Überlegen Sie doch einmal, wofür Sie brennen und üben gleich einmal, in den Flow zu kommen. Mit diesen Tipps funktioniert's:

  1. Vermeiden Sie Ablenkung:
    Ziehen Sie sich zurück und vermeiden Sie Störfaktoren. Legen Sie beispielsweise Ihr Handy beiseite, um nicht unterbrochen zu werden.
  2. Vermeiden Sie Stress oder Langeweile:
    Wählen Sie Ihre Ziele mit Bedacht so, dass Sie weder über- noch unterfordert sind.
  3. Das Schwierigste zuerst:
    Nehmen Sie sich das Anspruchvollste zuerst vor, der Rest läuft dann fast wie von selbst.
  4. Rituale schaffen:
    Sie können helfen, einen Einstieg zu finden. Fangen Sie zum Beispiel immer zur selben Tageszeit an oder stimmen sich mit einer bestimmten Musik auf Ihre Tätigkeit ein.