Wird Elise jemals laufen können?

Überwältigt von Freude und Liebe hält Kegne aus Kamerun ihre neugeborene Tochter Elise im Arm. Sie kann den Blick nicht von dem Baby abwenden – das zarte Gesichtchen, die winzigen Finger, die kleinen Füße ... Dann der Schock: Das rechte Füßchen ist ganz verkrümmt. Und die Angst: Wird Elise mit diesem Fuß gehen lernen?

Mein Kind leidet, nur weil ich kein Geld für die OP hatte. Es ist schlimm, das zu wissen.

Kegne, Mutter der kleinen Elise

Die Geburt liegt nun eine Weile zurück, Elise aus Kamerun ist in einem Alter, in dem Gleichaltrige schon laufen können. Aber für sie wäre jeder noch so kleine Schritt wegen des Klumpfußes eine Qual.

Das kleine Mädchen lebt mit seiner Familie in einem Dorf in Kamerun. Als es mit einem Klumpfuß zur Welt kommt, bricht für seine Mutter Kegne eine Welt zusammen. "Die Ärzte sagten mir zwar, dass sie Elise operieren können, aber ich bin arm. Ich hatte kein Geld für die OP." Traurig muss sie mit Elise nach Hause fahren.

Monatelang massiert Kegne das Bein von Elise und hofft, dass die Verkrümmung verschwindet. Doch je größer Elise wird, desto mehr verschlimmert sich ihr Zustand. "Einige Nachbarn sagten, dass Elises Klumpfuß nie mehr korrigiert werden kann. Ich machte mir große Vorwürfe, dass ich nach ihrer Geburt kein Geld für die OP hatte." Die Selbstvorwürfe quälen sie so sehr! Denn sie sieht weiterhin keine Möglichkeit, für Elise jemals ärztliche Hilfe zu finanzieren. Sie ist viel zu arm, das Geld reicht einfach nicht dafür.

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Eine Frau hat ein Kind mit Gipsbein auf dem Schoß © CBM
Elise mit ihrer Mutter Kegne vor der Klinik unseres Projektpartners "Cameroon Baptist Convention Health Services": Endlich bekommt sie Hilfe!

Eines Tages geschieht etwas Wunderbares

Eine Kundin an Kegnes Verkaufsstand beobachtet, wie sehr sich Elise beim Krabbeln quält und trotz aller Mühe nicht alleine aufstehen kann. Sie erzählt Kegne von der großartigen Möglichkeit, Elise in einem Krankenhaus kostenlos behandeln zu lassen. Was für eine Nachricht! Kegne kann es kaum fassen. Kostenlos? Wenn sie das doch schon früher gewusst hätte!

Doch es ist nicht zu spät für eine entscheidende Schicksalswende: In der Klinik unseres Projektpartners "Cameroon Baptist Convention Health Services" bekommt Elise endlich Hilfe. Und: Eine OP ist in ihrem Fall nicht nötig! Über mehrere Wochen hinweg wird Elises Fuß immer wieder korrigiert und eingegipst. Der Physiotherapeut und klinische Leiter Wilfred Nfor betreut die Behandlung. "Elise bekommt nach der Gipskorrektur noch Physiotherapie", erklärt er und ist sich sicher: "Dann wird sie völlig ohne Schmerzen laufen können."

Schenken Sie Kindern wie Elise ein besseres Leben!
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Mit 100 Euro schenken Sie einem Kind eine Klumpfuß-Operation. Sie bewahren es damit vor einem Leben voller Qual.

Nur 40 Euro kostet die Gipskorrektur eines Klumpfußes wie bei Elise.

Für 60 Euro erhält ein Kind zwei Monate lang Physiotherapie. Hier lernt es, nach der Behandlung richtig zu gehen.

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