Jeep auf einem Markt © CBM/argum/Einberger

Unser Menü für Sie

Wir freuen uns, dass wir Sie auf eine kulinarische Reise mitnehmen dürfen.
Unser erster Halt ist Nepal. Hier erfahren Sie wie das nepalesische Nationalgericht Dal zubereitet wird. Danach geht es weiter nach Guatemala und von dort, nach einem kleinen Aufenthalt, nach Tanzania. Wir sagen: „Guten Appetit“ und gutes Gelingen!

Linsensuppe aus Nepal

Dal ist ein Linsengericht – ein Glückskeks ist, wer es probieren darf!
Hmmm! Lecker, gesund und leicht – ideal als Vorspeise oder leichte Mahlzeit.

Teller mit Reis und Gemüse © CBM
Nepalesische Nationalgericht Dal mit Reis

ZUTATEN

    200 g    rote oder gelbe Linsen

      1/2 l    Wasser

             1    Zwiebel, gehackt

             1    Knoblauch, gehackt

  1/4 TL    Kurkumapulver

   1/4 TL    Kreuzkümmel, gemahlen 

             1    kleines Stück Ingwer, sehr klein geschnitten

etwas frischer Koriander, geschnitten 

Chili-Pulver (nach Geschmack)

Salz

Öl oder Ghee (Butterschmalz aus dem Ayurveda; in Bioläden erhältlich)

Zubereitung

1   Die Linsen im Wasser mit etwas Salz und dem Kurkumapulver aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 20 bis 30 Minuten köcheln lassen.

2   Sobald die Linsen weichgekocht sind, Öl oder Ghee (Butterschmalz) in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln anschwitzen.

3   Nach ein paar Sekunden den Kreuzkümmel, das Chili-Pulver, den Ingwer und den Knoblauch hinzugeben. Alles kurz anbraten, bis die  Gewürze zu duften beginnen.

4   Alles zu den Linsen geben und bei niedriger Hitze kurz durchziehen lassen. Den frischen Koriander dazugeben.

5   Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas Wasser hinzugießen, ggf. nochmal salzen. Fertig.

6. Lassen Sie es sich richtig schmecken!

Wenn Sie richtig Stolz auf Ihren Teller sind, dann knipsen Sie noch schnell ein Foto davon und teilen Sie dieses mit uns! Einfach auf Facebook oder Instagram posten, @CBMDE verlinken und den Hashtag #KontinenteKochen nutzen. Wir sind ganz gespannt auf Ihre Kreation!

Pepian de Pollo aus Guatemala

To… To… Tortillas essen die Menschen in Guatemala gerne und zu fast allen Mahlzeiten.
Passen auch perfekt zu Pepian de Pollo.

Zutaten

Frau macht Tortillas in einer Hütte über offenen Feuer © CBM/argum/Einberger
Eine Frau bereitet an einer Pfanne Tortillas zu

für vier Personen

             8    Hähnchenkeulen (am besten Bio!)

                   Rapsöl oder Butterschmalz
                   Salz und Pfeffer

             2    Chilischoten, gehackt

             8    große Tomaten, geachtelt 

             8    Physalis (ohne Blätter)

             1    Zwiebel, kleingehackt

             2    Knoblauchzehen, gehackt

             2    große Kartoffeln, grob gehackt

             1    Hokkaido-Kürbis, grob gehackt

       1,5 l    Hühnerfond

             1    Bund Koriander
 1/2 – 1    Bio-Zitrone
       1 TL    Paprikapulver (scharf)

Gewürzmischung:

       70 g    Kürbiskerne 

       60 g    Sesamsaat 

        je 4    Gewürznelken, Pfefferkörner und Pimentkörner 

       1 TL    getrockneter Oregano

         1/2    Zimtstange

Zubereitung

1   Hähnchenkeulen trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Rapsöl oder Butterschmalz in einer großen Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen. Keulen von allen Seiten scharf anbraten. Beiseitestellen.

2   Zutaten der Gewürzmischung ohne Fett anrösten, bis die Gewürze anfangen zu duften. Danach sehr gut und lange mörsern oder im Blitzhacker zerkleinern. 

3   Öl in der leeren Hähnchenpfanne ergänzen und wieder erhitzen. Darin Tomaten, Physalis, Zwiebeln und Knoblauch kurz anschwitzen. 

4   Zerkleinerte Gewürze zu der Physalis-Tomatenmischung geben. So viel Hühnerbrühe hinzugießen, bis eine sämige Masse entsteht. Die Sauce in einen großen Topf geben. Langsam zum Kochen bringen. 

5   Kartoffeln und Kürbis zur Sauce geben, die Keulen hinzufügen. Mit Hühnerbrühe aufgießen, bis alles bedeckt ist, und kurz zum Kochen bringen. 

6   Den Eintopf bei niedriger Temperatur leise köcheln, bis Gemüse und Keulen gar sind (ca. 30 Minuten). Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Zitronensaft abschmecken und mit gehacktem Koriander bestreuen.

7. Genießen!

Wir freuen uns immer, wenn Sie eines unserer Gerichte zaubern. Teilen Sie ein Bild Ihrer Mahlzeit mit dem Hashtag #KontinenteKochen auf Facebook oder Instagram und verlinken Sie uns (@CBMDE). Vielleicht landen Sie sogar in unsere Story!  

Mandazi aus Tansania

Berliner, Kreppel, Krapfen, Pfannkuchen heißen Mandazi bei uns – je nach Region.
Schmecken nicht nur zu Fasching (Karneval, Fassnacht – je nach Region …)

Zutaten

Teigtaschen mit Puderzucker in einem Korb © Foto:FomaA/stock.adobe.com
Mandazi Gebäck im Korb

für ca. 30 Stück:

    500 g    Mehl

   1 Pck.    Trockenhefe

250 ml    Milch

250 ml    Kokosmilch

             2    Eier

    100 g    Zucker

   1/2 TL    Kardamom

1 Prise    Kurkuma 

                   (alternativ Currypulver)

      2-3 l    neutrales Pflanzenöl 

                   zum Frittieren

Puderzucker nach Belieben

Zubereitung

1   Hefe mit etwas Zucker in einem Glas lauwarmer Milch auflösen.

2   Alle Zutaten (außer dem Öl) in eine Schüssel geben und mit den Quirlen des Mixers zu einem glatten Teig verarbeiten. Anschließend abgedeckt an einem warmen Platz 30 Minuten ruhen lassen. Nach der Ruhezeit den Teig nochmals kurz umrühren.

3   Das Öl erhitzen, den Teig mit einem Esslöffel portionsweise in das heiße Öl geben und so lange frittieren, bis die Mandazi goldbraun sind. Während des Frittiervorgangs die Teigbällchen immer wieder mit zwei Löffeln wenden, damit sie gleichmäßig braun werden.

4   Nach dem Herausnehmen auf einem Küchentuch abtropfen lassen.

5   Die Mandazi schmecken hervorragend zu Chai-Tee. Wer möchte, kann sie nach dem Frittieren mit
Puderzucker bestäuben.

6 Hineinbeißen und verlieben

Zeigen Sie uns wie Ihre Mandazi geworden sind! Posten Sie ein Bild auf Facebook oder Instagram mit dem Hashtag #KontinenteKochen und taggen Sie uns (@CBMDE). Mit etwas Glück, landen Sie sogar in unserer nächsten Story!