Eine Mutter mit ihrem Baby © CBM/Kikuyu Eye Hospital

Hilfeaufruf über Twitter rettet Augenlicht

Zunächst ist die Freude bei Nyakio unbeschreiblich: Sie hat ein wunderschönes Mädchen zur Welt gebracht. Nyakio glaubt, ihre kleine Brianna sei völlig gesund und hofft auf eine gute Zukunft für ihre Tochter – bis sie eine schreckliche Nachricht bekommt: Ihr kleines Mädchen hat Grauen Star. Als die junge Mutter nicht mehr weiter weiß, startet Nyakios Schwester, Lillian, einen Aufruf bei Twitter – und alles ändert sich.

Ein Baby mit weißen Punkten auf den Pupillen © CBM/Kikuyu Eye Hospital
Gerade einmal vier Monate und schon Grauen Star auf beiden Augen: Ist das Schicksal der kleinen Brianna besiegelt?

Als Lillian ihre kleine Nichte zum ersten Mal sieht, wundert sie sich: "Warum sind die Augen der Kleinen so trüb?" Sie sorgt sich wegen der Schatten, die auf Briannas Augen liegen, und überzeugt ihre Schwester davon, Brianna in einer Klinik untersuchen zu lassen. Dort nimmt eine Krankenschwester ihr die Sorgen: Die Schatten werden verschwinden und die Augen aufklaren.

Doch als Lillian ihre Nichte etwas später erneut besucht, sind Briannas Augen nach wie vor trüb. Sie bemerkt, dass die Pupillen der Kleinen wie weiße Punkte aussehen. Lillian überredet ihre Schwester, einen Augenspezialisten aufzusuchen. Dieser stellt fest: Brianna hat Grauen Star und überweist sie an eine Augenklinik.

Hilfe in Corona-Zeiten?

Doch der nächste Schock folgt direkt: Nyakio kann die Kosten für die notwendige Operation nicht aufbringen. Die alleinerziehende Mutter lebt gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester und fünf Kindern unter einem Dach. Nyakio hat keinen Job, das wenige Geld, das ihre jüngere Schwester verdient, muss für alle ausreichen.

Hinzu kommt die verheerende Corona-Situation im Land. Es gibt kaum Arbeit, das öffentliche Leben steht still, Kontakte sind stark beschränkt, Reisen ist kaum möglich. Wie soll Nyakio in einer solchen Situation Hilfe für ihre Kleine finden? Wird Nyakio hilflos zusehen müssen, wie ihre Tochter irgendwann vollständig erblindet?

Die Rettung kommt über Twitter

Als die Verzweiflung der jungen Mutter ins Unermessliche steigt, hat Lillian eine Idee: Sie startet einen Aufruf bei Twitter und fragt, ob jemand eine günstige Augenklinik kennt. Die CBM wird auf den Tweet aufmerksam und reagiert schnell. Schauen Sie selbst, was dann passiert:

Retten Sie Augenlicht

Das Augenlicht der kleinen Brianna konnte zum Glück gerettet werden. Doch noch immer sind unzählige Männer, Frauen und Kinder blind durch Grauen Star. Helfen Sie diesen Menschen und schenken Sie Augenlicht. Jeder Euro zählt!

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    Graue-Star-OP: Kind

    Mit einer Grauen-Star-OP helfen Sie einem blinden Kind, wieder ungetrübt in die Zukunft zu sehen.

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    Mit dieser Spende finanzieren Sie den Außeneinsatz eines Arztes oder einer Ärztin in einer Schule oder einem abgelegenen Dorf.