Portrait eines lächelnden Mädchens, das eine Blume in der einen Hand hält mit der anderen Daumen hoch zeigt.

Herzlich willkommen bei der CBM

Wir freuen uns, dass Sie zu uns gefunden haben und sich für unsere Arbeit interessieren! Mit Ihrer Hilfe verfolgen wir konsequent unser Ziel, dass kein Mensch in einem armen Land mit einer Behinderung leben muss, wenn wir es verhindern können. Gemeinsam haben wir bereits viel erreicht - davon möchten wir Ihnen hier erzählen.

So haben Spenderinnen und Spender Jescas Leben verändert

Seit mehr als 115 Jahren setzt sich die CBM dafür ein, dass blinde Kinder und Erwachsene wieder sehen können. So auch die kleine Jesca. Noch bis vor Kurzem war Jesca blind durch Grauen Star. Doch Spenderinnen und Spender der CBM haben für Jesca ein Wunder bewirkt.

Mutter und Tochter sitzen am Ufer des Victoriasees.

Angst bestimmte das Leben

Ein etwa fünfjähriges Mädchen mit sehr kurzen Haaren und weiß scheinenden Pupillen.
Jesca erkrankte an Grauem Star, ihre Zukunft lag lange Zeit im Ungewissen.

Früher war Jesca quirlig und fröhlich, doch das änderte sich plötzlich. Allein saß sie vor der Hütte und hatte Angst vor jedem Schritt. Denn die Kleine war blind durch Grauen Star und die Gefahr, sich in dem unebenen Gelände zu verletzen, war groß. Einmal fiel sie einen Dornenbusch und verletzte sich schlimm.

Mama Grace versuchte alles, um ihrem Kind zu helfen. Doch noch nicht einmal die Fahrt zur Augenklinik konnte sich die arme Familie leisten. Die Folge: Jesca erblindet!e Ihre Neugier und ihr Lachen verschwanden – zusammen mit ihrem Augenlicht. Geblieben war die Angst. Grace fragte sich: Wie soll ihr Kind nur im Leben zurechtkommen, wenn sie als Mutter eines Tages nicht mehr helfen konnte?

Ein Wunder für Jesca

Jemand hält zwei Finger hoch und ein kleines Mädchen auf dem Schoß einer Frau macht es nach.
Für Jesca wahr geworden, für viele Kinder noch Wunschtraum: endlich sehen können!

Jesca hatte nur einen sehnlichen Wunsch: Sie wollte so gerne wieder sehen! Rennen und springen und wie ihre älteren Geschwister zur Schule gehen. Dass dieser Wunsch je werden konnte – dafür standen die Chancen zunächst gering. Bis zu dem Tag, an dem Spenderinnen und Spender der Christoffel-Blindenmission (CBM) Jesca Hilfe schickten!

Ein Team der CBM fand das Mädchen bei einem Außeneinsatz, mit dabei der deutsche CBM-Augenarzt Dr. Heiko Philippin. Er stellte Grauen Star als Ursache für Jescas Blindheit fest. Die Kleine wurde operiert – und war schon am nächsten Tag überglücklich: Sie konnte sehen!

Das haben Spenderinnen und Spender 2024 in der Augenheilkunde bewirkt

Spenderinnen und Spender sind verlässliche Partner von Menschen mit Behinderungen in den ärmsten Regionen der Welt. Sie haben im Jahr 2024 wieder so viel möglich gemacht: Ihre Hilfe schenkte neues Leben und neue Hoffnung – in 37 Ländern durch 330 Projekte.

  • 7,4 Mio. Menschen wurden augenmedizinisch versorgt.

  • 169.000 Graue-Star-Operationen wurden durchgeführt.

  • 25.574 So viele Menschen haben in den Projektländern eine Ausbildung abgeschlossen, z.B. als Augenärztin oder Augenarzt.

Blindheit in armen Ländern: Ursachen und Folgen

Diesen tollen Erfolge können wir nur dank der CBM-Spenderinnen und -Spender feiern, die treu an der Seite von Menschen mit Behinderungen in armen Ländern stehen. Doch nach wie vor wartet viel Arbeit auf uns. Denn immer noch leben unzählige Menschen mit einer Behinderung, die vermeidbar oder heilbar sein könnte. Ursachen dafür gibt es viele ...

Augenarzt und ein Mädchen an den Augen in ihrem Zuhause.
CBM-Augenarzt Dr. Heiko Philippin untersucht Jescas Augen bei einem Außeneinsatz.

Obwohl unzählige Menschen in armen Ländern dringend mediznische Versorgung bräuchten, haben keine Chance auf augenärztliche Hilfe. Ihre Behinderung, ihre Armut und ihr Wohnort in ländlicher Abgeschiedenheit verhindern, dass sie einen Augenarzt aufsuchen können. So entwickeln Menschen unnötig eine Sehbehinderung oder erblinden sogar. 90 Prozent aller Menschen mit Sehbehinderung leben in einkommensschwachen Ländern.

Die ungenügende Gesundheitsversorgung in armen Regionen führt dazu, dass durch einige wenige Augenerkrankungen viele Menschen bleibende Augenschäden davontragen oder sogar erblinden. Das Tragische daran: Rechtzeitige Behandlung könnte Blindheit verhindern. Bei mehr als 90 Prozent aller Menschen mit Sehbehinderung ist die Behinderungsursache vermeidbar oder behandelbar

Vielen Dank für Ihr Engagement. Mein Traum ist, dass wir noch mehr erreichen in der Bekämpfung von Blindheit. Und ich bin hoffnungsvoll, dass wir das schaffen. Gemeinsam!
Heiko Philippin, CBM-Augenarzt

Wer blind ist und in einem Entwicklungsland lebt, hat meist nur geringe Chancen, selbstständig leben oder gar den eigenen Lebensunterhalt verdienen zu können. Oft gibt es keine Möglichkeit für blinde Kinder, eine Schule zu besuchen. Das wiederum hat zur Folge, dass sie keine Berufsausbildung machen können. Die Folge: Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von der Familie. 

Unser Ziel ist es, diesen Teufelskreislauf aus Armut und Behinderung zu durchbrechen und eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen die gleichen Chancen auf eine gute Zukunft haben!

Wollen auch Sie Grauen Star stoppen?

Mit 125 Euro ermöglichen Sie für ein Kind wie Jesca eine Graue-Star-OP unter Vollnarkose.
Mit 80 Euro helfen Sie, blinde Kinder wie Jesca zu finden.
Gerade einmal 30 Euro kostet die Operation am Grauen Star bei einem Erwachsenen.

  • Kleines schwarzes Mädchen mit Brille
    125
    Spenden

    Graue-Star-OP Kind

    Mit einer Grauen-Star-OP helfen Sie einem blinden Kind, wieder ungetrübt in die Zukunft zu sehen.

  • Jeep, mit dem dank Spenden-Geschenk Ausseneinsatz Menschen in abgelegenen Gegenden erreicht werden.
    80
    Spenden

    Medizinischer Außeneinsatz

    Mit dieser Spende finanzieren Sie den Außeneinsatz eines Arztes oder einer Ärztin in einer Schule oder einem abgelegenen Dorf.

  • Frau mit Augenverband nach erfolgreicher OP - dank Spenden-Geschenk Graue-Star-OP Erwachsener
    30
    Spenden

    Graue-Star-OP Erwachsener

    Mit einer Grauen-Star-OP helfen Sie einem blinden Menschen, wieder zu sehen.