Die 30-jährige Aicha lebt mit ihren Kindern in Nordkamerun. Die Lebensbedingungen in dieser krisengeschüttelten Region sind extrem schwierig und seit ihr Mann gestorben ist, weiß Aicha oft nicht, wie es weitergehen soll. Die gelähmte Frau braucht dringend Hilfe!
"Seit mein Mann tot ist, leiden wir Not"
Aicha erinnert sich nicht, woran genau sie als Kind litt. Aber die Krankheit ließ ihre Beine immer schwächer werden, bis sie schließlich gelähmt waren. "So lange mein Mann noch lebte, haben wir gemeinsam alles gut gemeistert", erzählt sie. "Wir haben von der Landwirtschaft gelebt, hatten Ackerland gepachtet und mein Mann hat es bewirtschaftet. Doch seit er tot ist, leide ich mit den Kindern große Not." Nur auf dem Grundstück direkt an ihrer Lehmhütte baut Aicha etwas Hirse an. Doch da wächst nicht viel.
Aicha und ihre Kinder hungern oft. Ihre gelähmten Beine machen es ihr unmöglich, arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen. Daher kann sie die Schulgebühren nicht bezahlen – ihre Kinder müssen zu Hause bleiben. Wenn sie auf ihrem kleinen Feld arbeitet, hilft ihr oft eine der Töchter. Die anderen drei Kinder holen Wasser aus dem Bach und helfen bei der Wäsche. "Aber das ist doch kein Leben für ein Kind. Quälender Hunger, kein Schulbesuch, nur der gelähmten Mutter im Haushalt helfen ... Ich bin deshalb oft verzweifelt und traurig", sagt Aicha.
Bauerngruppen als große Chance!
Menschen mit Behinderungen in armen Ländern werden bei humanitären Hilfsprojekten oft vergessen. Die CBM schließt sie bei allen Maßnahmen mit ein!
So bekommen Menschen mit einem schweren Schicksal wie Aicha die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Durch höhere Ernteerträge wird Aicha sogar die Schulgebühren bezahlen können. Bitte machen Sie es mit Ihrer Spende möglich!