Alle Hoffnung scheint verloren

In die Blase, die beide Mädchen umgibt, dringt nichts hinein. Die gehörlosen Mädchen können nur den Kopf schütteln, nicken und mit den Fingern zeigen. Gefühle jedoch lassen sich so nicht ausdrücken. Sie können nicht sagen, ob sie Angst haben oder ob ihnen etwas wehtut.
Die Familie von Belki und Gelen ist bitterarm und lebt in einer abgelegenen Hütte auf einem Berg. Schon lange hat sie die Hoffnung aufgegeben, dass die Mädchen wieder hören können. Doch eines Tages steht Anabi, Gemeindehelferin eines CBM-Partners, vor der Tür der Familie. Anabi hat von den beiden gehörlosen Mädchen erfahren – und sie hat sich sofort auf den Weg zur Hütte hinauf gemacht, um die Mädchen aus der Stille zu befreien. Denn da ist etwas, das Belki und Gelen mit der Welt um sie herum verbinden kann: die Gebärdensprache.