Schon jetzt ist zu sehen, dass die Versorgung von Menschen mit Behinderungen sich erheblich verschlechtern wird!
In Kenia besteht weiterhin eine nächtlichen Ausgangssperre. Die Reiserestriktionen sind inzwischen weitgehend aufgehoben.
Besonders gefährdete Bezirke, wozu überwiegend Slums oder slum-ähnliche Wohngegenden gehören, waren mit einer totalen Absperrung belegt. Das führte zu massiven Problemen für die vielen dort auf engstem Raum lebenden Menschen. Sie konnten z. B. nicht mehr außerhalb der Sperrzonen arbeiten und wussten nicht mehr, woher sie das Geld für Essen, Trinken und Wohnen nehmen sollen. Zwischenzeitliche Probleme mit der Wasserversorgung und häufige Stromausfälle trugen weiter zu den bestehenden Problemen für die Menschen bei und alles zusammen verschärfte die Unsicherheit – besonders auch für Menschen mit Behinderungen!