
Auch ohne Ausgangssperren, Bewegungseinschränkungen und Abstandhalten kämpfen unsere Partner weltweit mit den Auswirkungen von Covid-19 auf den neuen Alltag. Die Krankheit ist nicht weg – und die negativen Folgen für Menschen mit Behinderungen in unseren Projektländern oft viel stärker ausgeprägt als für Menschen ohne Behinderungen und in westlichen Ländern.
Die Serviceleistungen in medizinischen, Reha-Projekten und bei der Förderung von Inklusion müssen weiter und unter teils ganz neuen Bedingungen erbracht werden: Augenuntersuchungen, Physiotherapie und Operationen finden statt. Kinder mit Behinderungen wollen zur Schule gehen, Menschen mit Behinderungen ihre kleinen Läden oder Geschäfte weiter betreiben.
In Asien (Indien), Afrika (Äthiopien, Kamerun, Madagaskar, Malawi, Niger und Ruanda) und Lateinamerika (Guatemala) fördert die CBM deshalb weiterhin Projekte speziell in Bereichen, die Menschen mit Behinderungen helfen, die negativen Einflüsse der Corona-Pandemie zu bewältigen. In vielen weiteren Ländern und Projekten gibt es in CBM-geförderten Projekten Corona-Unterstützung, wenn auch nicht als Schwerpunkt.